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Machbarkeit eines Radschnellwegs zwischen Schwerin und Wismar wird durch Metropolregion untersucht 07.11.2018

Mit rund einer Millionen Euro fördert die Metropolregion Hamburg eine länderübergreifende Untersuchung über die Umsetzbarkeit von acht regionalen Radschnellwegen. Es ist das derzeit größte Planungs-Projekt für Radschnellwege in Deutschland. Nach einem europaweiten Teilnahmewettbewerb untersuchen jetzt fünf Planungskonsortien die Umsetzbarkeit und erstellen Konzepte für Gestaltung und Kommunikation. Eines der Projekte ist der Korridor Schwerin – Wismar.

Unter Radschnellwegen versteht man Radwege, die aufgrund ihrer besonders großzügigen baulichen Gestaltung für den schnellen, möglichst störungsfreien Radverkehr bestimmt sind. Sie sollen insbesondere dem Berufs- und Pendlerverkehr dienen, mindestens ca. 10km lang sein und mit den übrigen Radwegen vernetzt sein.

Mit den Machbarkeitsstudien verfolgt die Metropolregion Hamburg konsequent das Ziel, die Attraktivität des Radverkehrs weiter zu steigern. Sie sollen die planerischen Grundlagen für die Entwicklung von Radschnellwegen liefern. Die fünf ausgewählten Ingenieursgemeinschaften sollen realisierbare Trassen und Umsetzungskonzepte erarbeiten. Damit werden die Voraussetzungen für einen späteren Bau von Radschnellwegen geschaffen. Erste Zwischenergebnisse werden in der zweiten Jahreshälfte 2019 vorliegen. Es werden insgesamt rund 275 Kilometer Strecke untersucht.

Im östlichen Teil der Metropolregion wird für die Trasse Schwerin – Wismar eine Machbarkeitsstudie für einen Radschnellweg erstellt. Hier arbeiten die Landeshauptstadt Schwerin, die Stadt Wismar, der Landkreis Nordwestmecklenburg und die betreffenden Gemeinden eng zusammen. Der von der Landeshauptstadt Schwerin zu leistende Kostenanteil beschränkt sich deshalb und auf Grund der Förderung auf 14.800 Euro.

Parallel zu den Machbarkeitsstudien wird ein Planungs- und Gestaltungshandbuch erarbeitet. Es soll sicherstellen, dass die Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg ein einheitliches Erscheinungsbild bekommen und langfristig eine leichte Orientierung für die Radfahrenden gewährleisten. Auch die Erstellung eines Kommunikationskonzepts ist Bestandteil der Aufträge. Damit wird der fortlaufenden Information der der Öffentlichkeit eine hohe Bedeutung beigemessen. Diese Bausteine sollen auch als Richtschnur für alle künftigen Trassen- und Ausbauplanungen innerhalb der Metropolregion dienen.

Die Aufträge für die Untersuchung der regionalen Routen werden von den zuständigen Kommunen vergeben. Die Koordination des Gesamtprojektes übernimmt die Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Projektträger Kreis Pinneberg und der Freien und Hansestadt Hamburg.

Mehr zum Projekt: http://metropolregion.hamburg.de/mobilitaet/

 

 

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