Auf dieser Seite erhalten Sie einen kleinen Einblick in die Vielfalt und Verbreitung ausgewählter Arten in den Lebenräumen in und um Schwerin.
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Auf dieser Seite erhalten Sie einen kleinen Einblick in die Vielfalt und Verbreitung ausgewählter Arten in den Lebenräumen in und um Schwerin.
Wegen der hohen Bedeutung der Vogelwelt des Schweriner Seengebietes wurden der Schweriner See und der Ziegelaußensee mit wesentlichen naturnahen Uferbereichen (Reppin, Kaninchenwerder, Ziegelwerder, Schelfwerder, Wickendorfer Moor und Ackerfläche südlich Wickendorf) als europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen.
Vogelarten in SchwerinDer Fischotter (Lutra lutra) gehört zu den stark gefährdeten Säugetierarten in Mecklenburg-Vorpommern. Als gesetzlich streng geschützte Art (rechtliche Informationen) hat er am Schweriner See einen Verbreitungsschwerpunkt am Wickendorfer und im Ramper Moor, wo er seit Jahren nachgewiesen und auch Jungtiere beobachtet wurden.
Bei einer systematischen Kartierung durch die "Ökologisch Faunistische Arbeitsgruppe Schwerin" (Leitung: U.BINNER) im Jahr 1996 wurden Otter-Trittsiegel und Otter-Kotspuren ausgewertet. Von 165 Stichprobenorten an den Schweriner Seen im Stadtgebiet Schwerins konnten an 53 % der Stellen positive Nachweise ermittelt werden. Die Nachweise reichten an einigen Stellen bis in die Randbezirke der Innenstadt hinein.
Schwerpunkte der Fischotter - Nachweise (vergl. Karte) lagen in folgenden Ufern:
1. Nordufer Neumühler See
2. Medeweger See und Aubach
3. Schelfwerder, Wickendorfer Moor, Südufer Schweriner Außensee, Ramper Moor
4. Ostufer Schweriner See
5. Ziegelinnensee und Aubach
6. Heidensee, Werdervorstadt mmit Schwanenhalbinsel bis Marstallhalbinsel
7. Ostorfer Hals, Fauler See, Ostorfer See
8. Kaninchenwerder, Ziegelwerder, Zippendorf bis Mueß und Störkanal
Der Fischotter erreicht im Schweriner Seengebiet seine westliche Verbreitungsgrenze in Mecklenburg-Vorpommern.
Informationen zum Fischotter (Bundesamt für Naturschutz)